MARINA di CAMPO – GALENZANA – CAVOLI – FETOFAIA – POMONTE – S ANDREA – MARCIANA MARINA – PROCCHIO
Ausgangspunkt: Marina di Campo strong>;
Ankunftsort: Procchio strong>
Länge: 33 km
Dauer 6 h
Schwierigkeitsgrad: Herausforderung aufgrund der Länge, aber es ist möglich Teilt. Interesse: Panorama und geologische
Der Ausflug ist nur bei optimalen Seewetterbedingungen und für Experten sowie Trainierte empfehlenswert.
Vom herrlichen Strand von Marina di Campo aus nehmen wir Kurs Richtung Südwest, Golf von Galenzana. Das „Kleine Bad“, eine Untiefe, die während Niedrigwasser komplett aus dem Meer ragt, birgt für unsere Kanus keine Probleme, da sie schnell und gewand über eine handbreit Wasser hinweg gleiten. Nachdem wir Punta Bardella überrundet haben, fahren wir entlang der Küste zur Grotte „Bue Marino“ und dann zur Grotte „Vescovo“, in die wir auch mit unseren Kajaks einfahren können.
Westliche Küste mit dem Kajak Insel Elba Am Kap Poro, an der hohen und felsigen Küste vorbei, finden sich einige kleine Steinstrände die zum Baden einladen. Nach dem Granitfelsen erreichen wir die Grotte „Azzurra“: Ein transparentes Meer mit außergewöhnlichen Lichtspielen öffnet die Herzen. Den Golf von Cavoli hinter uns lassend, kommen wir an den feinen, weißen Sandstrand von Seccheto, der ein geradezu karibisches Flair in der Bucht von Fetovaia anmuten lässt.
Nach diesem Punkt überrascht uns Elba wie immer in einer schwarzweißen, abwechslungsreichen Serie von Stränden mit ihren traumhaften Einbuchtungen. Danach passieren wir den Felsen von Ogliera, mit seinem ausgestrecktem Relikt am Meeresgrund, welches in wenigen Metern Tiefe zu sehen ist. Am Horizont scheinen die Inseln zu schwimmen – die nahe Insel Pianosa und der unverwechselbare Kegel des Montecristo.
Auf den Schultern des Pomonte erstreckt sich ein kleines Dörfchen. Von weitem zeichnen sich der Monte Capanne und die grünen Weinberge des Tales von Poio ab, die einen herrlichen Kontrast zum Granit bilden. Wir befinden uns nun in westlicher Richtung: Die weißen Felsen von Chiessi, „Der Finger“ von Korsika – so weit weg und doch so nah – Punta Nera, der westlichste Zipfel Elbas.
Nach dem Leuchtturm von Punta Polveraia, zwischen kleinen Grotten und verstreuten Felsen, geht es weiter bis Zanca und Kap Sant’Andrea. Ein wichtiger Orientierungspunkt für die Seefahrer aus vergangenen Zeiten. Die Nordküste Elbas empfängt uns mit seinem Reichtum an mediterraner Macchia, dem Blick auf das ferne Capraia und mit ein bisschen Glück ist es vielleicht auch möglich, das Wasserausschnauben eines Wals zu sehen.
Es ist hier wirklich keine Seltenheit, Walfische zu beobachten, die sich bis auf wenige Meter der Küste annähern. Der beeindruckenden Felsen von Nasuto, vor Marciana Marina (hier ist eine Rast ein muss!), zeigt sich mit seinem Turm und ganz weit oben, mit den Kastanienbäumen des Capanne. Am „Punta della Crocetta” müssen wir den Felsen von Paolina umfahren. Unsere Exkursion endet an der großen Sandfläche von Procchio.